Ich als Sohn
eines Werksarbeiters
Geboren
und angepasst
fürs Werk
vom Werk
eingesaugt
aufgebraucht
und freigesetzt
zum Sterben
so wie jeder hier
vor den Toren
des großen Werkes
Aufgewachsene
als Jugendlicher
getrennt vom Elternhaus
verlorengegangen
in den Produktionsmühlen
der Zeit
und ausgespuckt
vor der Ablaufzeit
des Lebens
stehe ich nun da
vor geschlossenen Türen
meines Geburtshauses
Zurückkehren
und
gemeinsam auf den Tod warten
war mein Begehr
aber keiner ist mehr da
von euch
seht doch her
ihr habt mich wieder
wenn auch
vorzeitig ausrangiert
aber doch
nachträglich
an den Rändern
schöngemacht
und zurückgekehrt
zu euch
so nehmt mich doch an
Vater, Mutter, Bruder
warum ist denn keiner mehr da